Biodiversität und Landnutzung (Ackerbau)

Biodiversität und Landnutzung im Ackerbau

Äcker decken insgesamt etwa 40% der Flächen in Deutschland und müssen in umfassende Konzepte zum Schutz der Biodiversität Eingang finden. Gleichzeitig sind Äcker unverzichtbare Standorte für die Erzeugung von Nahrungsmitteln und Biomasse. Naturschutz auf dem Acker muss Produktionspotentiale erhalten und gleichzeitig Lebensraum für mehr biologische Vielfalt bieten.

Verschiedene am ILN oder unter Mitarbeit des ILN umgesetzte Projekte beschäftigen sich mit dem Schutz von Biodiversität auf unterschiedlich genutzten Ackerstandorten. Naturschutzfachlich liegt der Fokus bei Ackerstandorten traditionell auf der Segetalvegetation (seltene Ackerwildkräuter) und auf Vögeln, die in Äckern brüten. Am ILN Südwest stehen schon seit vielen Jahren darü+ber hinaus auch die Insekten im Mittelpunkt der entsprechenden Betrachtungen.

Projekte:
  • Untersuchungen zur Artenvielfalt von Linsenäckern, Blühmischungen sowie konventionellen und ökologischen Getreideäckern im Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Stiftung Naturschutzfonds BW, 2017 - 2019.
  •  Fauna von Schutzäckern (Projekt-Nr. 564 91-1455GL). Stiftung Naturschutzfonds BW), 2014 - 2017.
  • Biomassekulturen der Zukunft aus Naturschutzsicht (F&E Vorhaben FKZ-Nr. 3511 82 150). Bundesamt für Naturschutz, 2011 - 2013.
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